Howgh – die Indianer senden Grüße
Das Karnevalsfieber hat uns erwischt und mein Sohn begegnet mir in diesem Tagen eigentlich nur geschminkt und in seinem “Indianerkostüm”.
Das Kostüm habe ich ihm bereits im letzten Jahr genäht und obwohl hier inzwischen der ein oder andere Wachstumsschub passiert ist, passt es glücklicherweise in diesem Jahr immer noch.
*Dieser Beitrag enthält Werbung durch Verlinkung zur Schnittmusterzeitschrift OTTOBRE design!
Tatsächlich war dieses Indianerkostüm im Gegensatz zu meiner “Frau Holle” mit einem aufwendigerem Näh- und Bastelprozess verbunden. Dafür sieht das Ergebnis aber auch super aus:
Die bunten Federn, die Kostümstoffe, das schöne Webband und die Mini-Zackenlitze habe ich bei buttinette.de im “Faschingsshop”erstanden. Ich fand es sehr praktisch, dort gleich alle Kostümzutaten auf einmal erhalten zu können. Die bunten Perlen für den Kopfschmuck und das Leder hatten wir bereits zuhause.
Die Bastelvorlage für den indianischen Kopfschmuck habe ich in der OTTOBRE design 1/2012 entdeckt. Das Praktische an den OTTOBRE design Heften ist, dass man auch vergangene Exemplare über die Homepage nachbestellen kann.
Die Herstellung des Kopfschmucks hat sehr viel Spaß gemacht, da man bei Kostümierungen ja immer viele Akzente setzen kann und ein bisschen übertreiben darf mit den fröhlichen Farben der Bänder, Perlen etc…
Für das Indianeroberrteil habe ich einen normalen Sweatshirtschnitt verwendet. Dieses Schnittteil habe ich im oberen Brustbereich so geteilt, dass ich den bunten Webstoff einsetzen konnte und das Kostüm noch etwas fröhlicher aussieht, als wenn es nur aus Waschvelours entstanden wäre. Die Fransenborte für das Kostüm kannst du entweder schon fertig kaufen, oder du schneidest ein Stück Waschvelours in einen ca. 9 cm breiten Streifen und schneidest diesen dann ca. alle 0,5 cm um 7 cm ein. Das ist die etwas kostengünstigere Alternative zur Fransenborte. Außerdem kannst du bei der selbst hergestellten Fransenborte die Länge und Breite der Streifen variieren, was je nach Größe des benähten “Indianers” durchaus praktisch ist.
Neben Oberteil und Kopfschmuck hat unser Indianer noch indianische Stulpen bekommen, die er sich bis über das Knie ziehen und oberhalb des Knies festbinden kann. Ich hatte nicht mehr genug Waschvelours, um eine Indianerhose zu nähen. Tatsächlich bin ich mit der “Stulpenvariante” jetzt aber auch super glücklich.
Mein Sohn hatte in seinem Indianeroutfit einen Rießenspaß und obwohl der Indianer damit sogar in seinem Lager im Wald unterwegs war, wurde das Kostüm bisher nicht kaputt gespielt…
Ich verlinke die Kostümidee beim creadienstag, bei Kiddikram, bei Ding vom Dienstag und auch auf der neuen Linkparty “DIY-Kostümideen”. Du bist herzlich eingeladen, hier deine Kostümideen zu verlinken, oder dir Inspiration für zukünftige Kostüme abzuholen. Die Linkparty ist ganz neu und ich bin gespannt, ob wir es schaffen hier im Laufe der Zeit eine kleine Sammlung an Kostümenideen miteinander zu teilen.
Verlinkt bei:
Servus Pamela!
Wenn ich schon so begeistert bin von diesem Indianeroutfit wundert es mich nicht wirklich, dass dein Sohn happy damit war! Ich freue mich, dass du es beim DvD zeigst und wünsche dir eine schöne Woche mit lieben Grüßen!
ELFi
Liebe Elfi,
ja, das Outfit kam hier gut an und das hat mich auch deshalb so gefreut, da es mit zunehmendem Alter der Kids gar nicht mehr so leicht ist, ihnen eine Freude zu machen, indem man sie “benäht”😉!
Ich habe gerade eine Weile lang keine “Dienstagslinkparty” mehr gefeiert und feiere heute tatsächlich zum ersten Mal mit beim DvD! Das mach ich aber gerne wieder😊.
LG Pamela
Hej Pamela,
na das Outfit sieht auch wirklich total klasse aus! Kein wunder, das die freude da gross war :0) ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)
Liebe Ulrike,
lieben Dank dir. Das witzige bei diesem Kostüm war tatsächlich, dass zu Beginn noch nicht so ganz klar war, wie das Kostüm schlussendlich aussehen wird. Das hat sich dann im Laufe des Nähens ergeben. Ein bisschen Fransenborte da, ein wenig Webband dort…das hat wirklich Spaß gemacht😊.
LG in den hohen Norden!
Pamela